Wesermarathon
01.05.2022

Nach dem ersten Einzelzeitfahren der Berg- und Talrallye auf der Elbe bei der Junkers Paddelgemeinschaft könnte der Kontrast nicht größer sein. Geht es dort auf der Elbe zuerst ca. 16km Strom auf und dann zurück, ging es für uns beim Weser-Marathon 80km ausschließlich Strom ab. Das ist aber nicht der einzige "Unterschied". Bereits die Größe des Starterfeldes und vor allem die Zeit des im Boot Sitzen unterscheiden sich doch erheblich.  Auf der Weser hat man Luft für einen Schwatz beim beständigen paddeln. Eine Abwechslung boten nicht nur die Fähren, sondern auch das eine oder andere Ruderboot.  Diese bereicherten unsere Gemeinschaft. Mit der ihnen gegebenen Lockerheit ist so ein Vierer doch bedeutend schneller als wir, die ausschließlich im Einer unterwegs waren. 


Durch das mehr an Pausen der Ruderer ergab sich der eine oder andere Scherz. Dass der Wesermarathon seine langjährige Anhängerschaft hat, konnte man, wie so oft, am offensichtlich hohen Durchschnittsalter erkennen. Eher gemütlich, beständig vorwärts - so ist die Herangehensweise der überwiegenden Mehrheit. Wir, die gefühlt als Letzte einstiegen. folgten dieser Vorgabe gern. Begegneten trotzdem den unterschiedlichsten Bootsformen vom gemütlichen 60cm breiten Einer bis zum sportlich ambitionierten Surfski.


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Alle hatten ihren Spaß und nahmen sich in irgendeiner Form die Zeit, die vorbeiziehende Landschaft zu genießen. Mir fielen die zahlreichen Mutterschafe mit ihren Lämmern auf; einem anderen - die scheinbar häufigen Anlegemöglichkeiten. Nach dem vorherigen Besuch von Hann Münden kam jetzt die Frage auf, ob alle Dörfer über eine solch toll erhaltene Baustruktur verfügen. Noch auf dem Weg zu unserem Ziel gaben wir uns das Versprechen: "Wir kommen wieder!"


Es war unser erstes aber bestimmt nicht das letzte Mal für uns, dass wir auf der Weser waren.


Ingo Sommer



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